Das Visier: Wie reinigt man es?
So reinigen Sie Ihr Helmvisier richtig und ohne Schäden, zuerst einmal braucht man Ruhe und Achtsamkeit. Auf jeden Fall sollte man es vermeiden das Visier in Eile und ohne die nötige Sorgfalt reinigen zu wollen. Abgesehen davon, dass das kein Vorgehen ist, zu dem wir vom Standpunkt der Sicherheit her raten würden, läuft man Gefahr, die Sicht einzuschränken und das Visier selbst zu zerkratzen, weil man vielleicht die Reinigung mit den Handschuhen durchführen will, ohne sicher zu gehen, dass in den Nähten Dinge stecken können, die die Oberfläche auf irreparable Weise beschädigen können.
Wenn du also unterwegs bist und nicht weiterkannst, weil die Sicht eingeschränkt ist, halte so bald wie möglich an und nimm den Helm ab. Einige von euch sind sicher so weitsichtig und haben im Kit eines perfekten Motorradfahrers eine Packung Feuchttücher für die Reinigung des Helms. Um Ihr Helmvisier zu reinigen, müssen Sie es mit Wasser anfeuchten und eine kleine Menge milder Flüssigseife auf ein feuchtes Tuch oder einen anderen nicht scheuernden Stoff geben, dann entfernen Sie vorsichtig alles, was nicht dort sein sollte! Als Nächstes kommt die Trocknungsphase.
Es ist besser, nichts zu verwenden, was die Oberfläche des Visiers zerkratzen könnte, insbesondere wenn es farbig und verspiegelt ist, da es in diesem Fall empfindlicher ist als eine transparente Oberfläche. Idealerweise verwenden Sie ein weiches und sauberes Mikrofasertuch. Für eine optimale Reinigung, baut man es sobald man wieder zu Hause ist entsprechend der Bedienungsanleitung ab und verfährt wie oben, wobei man sich allerdings dieses Mal auf jene Teile konzentriert, die normalerweise nicht erreichbar sind, weil sie sehr dicht am Verschlussmechanismus des Visiers liegen.